Das KSL Düsseldorf traf sich am 24. April mit den Lotsinnen und Lotsen des Regierungsbezirkes Düsseldorf per Video-Konferenz.
Eine kleine, aber sehr interessierte Gruppe tauschte sich über aktuelle Tätigkeiten in dieser besonderen Zeit aus. Iris Colsman berichtete über aktuelle Themen des KSL Düsseldorf, beispielsweise über die Initiierung des Inklusionskompasses für Düsseldorf und die Vorbereitungen für das inklusive Festival KulturTandem im Herbst.
Alle Teilnehmer*innen waren – trotz zahlreicher Einschränken im Alltag – sehr positiv gestimmt. Sie nehmen sich derzeit Zeit für die eigene Familie und für Tätigkeiten im häuslichen Umfeld, die sonst zu kurz kommen. Auch Tätigkeiten, wie persönliche geschriebene Briefe, seien zurzeit wieder im Kommen, erzählt Lotse Christoph Heister.
Beratungstätigkeiten seien derzeit nur über Telefon und E-Mail möglich. Möglicherweise sollen sie in nächster Zeit per Video stattfinden, berichtet Lotsin Ingrid Stercken. Auch virtuelle Treffen – insbesondere für Menschen, die das Haus nicht verlassen können – seien angedacht. Eine möglichst einfache Bedienung einer Video-Plattform würde für viele Menschen die Teilnahme an einer Videokonferenz erleichtern, betont Stercken.
Die Lotsinnen und Lotsen waren sich einig, dass die heutigen Kommunikationsmittel wie Telefon und E-Mail einen guten Austausch im privaten und beruflichen Umfeld ermöglichen und sie sich somit nicht isoliert fühlten.
Das KSL Düsseldorf wird den Austausch weiter fördern und freut sich, zukünftig die Lotsinnen und Lotsen wieder persönlich treffen zu können.