Der Bedarf an einer Implementierung von Professionalisierungsangeboten zu sexueller Bildung in die (Aus-)Bildung von Lehrer_innen und Pädagog_innen ist spätestens mit dem Beginn einer medial breiter aufgegriffenen Debatte um die Vorfälle sexueller Gewalt in pädagogischen Institutionen unbestritten. Im Rahmen von InseB wird die Prävention sexueller Gewalt zum einen als Bestandteil sexueller Bildung gedacht, setzt aber zum anderen ein umfassenderes Verständnis für Sexualität in ihren historischen, gesellschaftlichen und individuellen Erscheinungsformen und Bewegungen vorausund eröffnet den Blick auf eine systematische (hetero-)normativitätskritische Auseinandersetzung mit Sexualität.