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10.12.2025
ein voll besetzter Saal auf Zollverein (rechts), Foyer mit zahlreichen Besuchern (links)

Eine große Halle auf dem ehemaligen Zechengelände Zollverein in Essen wurde dieses Jahr der Austragungsort unseres jährlichen Kulturfestivals. Möglich wurde dies auch durch die finanzielle Unterstützung vom Amt für Soziales und Wohnen und dem Kulturamt der Stadt Essen, der Gold-Krämer-Stiftung und der National-Bank. Der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, war der Schirmherr der Veranstaltung und erfreute uns zu Beginn mit einem Grußwort. Mithilfe unserer KSL-Kolleg*innen aus ganz NRW waren die Räume hergerichtet. Es gab eine Truppe für den Lift, Lots*innen durch die Räume und im Foyer Bewirtung mit Brezeln und Getränken.

Lift mit Personen
Tatkräftige Hilfe der KSL-Mitarbeiter*innen am Lift
Einlasskontrolle
und beim Einlass


Moderiert wurde der Abend von Tan Caglar, der auch einen kleinen Ausschnitt aus seinen Comedy-Programmen zum Besten gab, und Iris Colsman, der „Mutter“ und Erfinderin des KulturTandem.

Den Anfang machte unser gemeinsames Projekt mit einigen Tänzer*innen der Compagnie des Aalto Ballett Essen: Wunderbar getanzter Johann Strauß – gemeinsam mit rollenden Tänzer*innen und anderen Amateur*innen boten sie drei unterschiedliche Choreografien, die allesamt begeisterten. 

CassMae, eine Sängerin aus Duisburg, begeisterte mit besinnlichen Liedern und gesungenen Mantras – teilweise begleitet von Marvin Dillmann mit dem Didgeridoo. Stella Scholaja und Aris Valentino gaben einige ihrer Lieder zum Besten, begleitet von Niklas, einem Bandkollegen. In der Pause, die wir auch für eine musikalische Darstellung nutzten, gaben Valentina Resnyanska und Andy Chen klassische Gassenhauer zum Besten.

Tan Caglars Act war geprägt von einem liebevoll ironischen Blick auf Begegnungen zu den beiden Welten, die in den letzten Jahren versuchen zusammenzuwachsen, sich aber häufig doch sehr fremd sind: Im Gespräch mit dem Publikum, in dem über 30 Menschen auf Rollen daherkamen, stieß das auf viel Resonanz und wir lachten ausgelassen gemeinsam darüber.

Zum Übergang in die Adventszeit entführte uns der Didgeridoo-Spieler und Klangmaler Marvin Dillmann aus Wuppertal in eine Klangwelt, die den ganzen Körper erfasste und uns alle ganz durchdrungen und ergriffen nach Hause entließ.

Dank an alle Mitwirkenden, Unterstützer*innen und vor allem meine Kolleg*innen aus dem Team für diese gemeinsame Leistung.

Iris Colsman, stv. Projektleiterin des KSL.Düsseldorf

Bildimpressionen der Künstler*innen des Abends: Zur Bildergallerie 

Infotisch der KSL.NRW
Reges Interesse am Infotisch
Brezeltisch im Foyer
und am Brezelstand