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Konstruktiver Dialog mit Behindertenbeauftragten

04.10.2022
Teilnehmer*innen des Austauschforums für Behindertenbeauftragte online per Zoom

Das KSL Düsseldorf tauschte sich am 29. September 2022 mit Inklusions- und Behindertenbeauftragten aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf aus. 

Jörg Rodeike, Referent für politische Partizipation beim KSL Düsseldorf, stellte zu Beginn aktuelle Seminare und Projekte des KSL Düsseldorf vor. Dazu zählen unter anderem Seminarezur politischen Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen, zum PersönlichenBudget und zum Thema Menschenrechte. Darüber hinaus sind zwei neue Broschüren „KSLKonkret“ in Vorbereitung: ein „Wegweiser Barrierefreiheit“ und „Möglichkeiten der Unterstützung für Kinder und Familien.“

In Zukunft inklusiv

Anschließend präsentierte Merle Schmidt das Projekt „InZukunft inklusiv“ der LAG Selbsthilfe NRW. Ziel des Projektes ist es, Prozesse in ausgewählten Kreisen zu begleiten, um wirksame politische Teilhabestrukturen für Menschen mit Behinderungen zu erhalten. Dazu zählen Schulungen, unterschiedliche Austausch- und Veranstaltungsformate sowie eine direkte und qualifizierte Beratung.

Aktionsplan NRW inklusiv

Im weiteren Verlauf ging Jörg Rodeike auf den AktionsplanNRW inklusiv 2022 ein. Der Aktionsplan enthält laufende und geplante Maßnahmen der Landesregierung zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen – beispielsweise zu den Themen Familie, Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Freizeit, Kultur und Sport, Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe und politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen. 

Daran anknüpfend sprach Jörg Rodeike den aktuellen Koalitionsvertrag NRW im Hinblick auf Inklusionsthemen an. Im Koalitionsvertrag wird ausdrücklich auf einen gelebten Aktionsplan hingewiesen. Auch die politische Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen wird im Koalitionsvertrag thematisiert. 

Fragen und Diskussionen zu den vorgestellten Themen rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Das KSL Düsseldorf wird mit den Inklusions- und Behindertenbeauftragten weiter im Gespräch bleiben.